LESEPROBE
Traumhafte Weiberschlucht
Am nächsten Morgen schaut die Häuptlingstochter zeitig in die Hütte und wispert eine Weile mit den Mädchen. Ronald weiß nicht so recht, wie er sich fühlen soll. Einerseits hat er Ramona nicht hintergangen, andererseits hat er als Mann offenbar versagt. Zum Glück erinnert er sich der kürzlich gelesenen Verse, die der berühmt-berüchtigte Schwerenöter Johann Wolfgang Goethe im April 1814 geschrieben hatte, nachdem ihm Ähnliches widerfahren war. Wie auch der über jeden solchen Verdacht erhabene Dichter muss er sich deshalb nicht als impotent fühlen. So sich selber beruhigend genießt er unter diesen seltsamen Umständen das gemeinsame Frühstück - wieder an einem Tisch mit fünf nackten Schönen. Er hat sich allmählich an diesen Zustand gewöhnt und fühlt sich relativ wohl. Wenn er nur wüsste, wie dieses Abenteuer weitergehen soll.
Nach der Mahlzeit nimmt Gigi ihn an die Hand und verlässt ganz allein mit ihm die Hütte. Er folgt ihr gern und vertrauensvoll. Sie führt ihn an eine Badestelle am Ufer des kleinen die wirklich traumhafte Schlucht durchquerenden Flüsschens. Gigi und er tummeln sich in dem recht kalten Wasser, schwimmen ein wenig und albern herum. Dabei kommen sie sich immer wieder recht nahe. Ronald empfindet es als sehr angenehm, den warmen Mädchenkörper in seinen Armen zu halten und Gigis Pobacken und Brüste wie zufällig zu streifen.
Lange allerdings halten sie es in dem kalten Gebirgsfluss nicht aus, sondern legen sich zum Trocknen und Aufwärmen in das sonnenbeschienene Gras am Ufer. Sie liegen sich, auf die Seite gerollt, gegenüber und strahlen sich an. Gigis hellgraue Augen leuchten und erwärmen nicht nur Ronalds Herz. Seine Fingerspitzen spielen vorsichtig mit den dunkelrot lockenden Brustwarzen vor ihm, während Gigi dem im Eiswasser geschrumpften Körperteil Ronalds mit ihren zärtlichen Fingern erregende Hitze zukommen lässt. Bald packt sie sein fest gewordenes Fleisch und schiebt sich näher an Ronald heran.

 

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